Ein Drucksensor ist in der Regel aus mehreren Komponenten aufgebaut, die es ihm ermöglichen, den Druck in seiner Umgebung zu erfassen und in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Der typische Aufbau eines Drucksensors sieht wie folgt aus:
Ja, Drucksensoren sind geeignet für Eingabesysteme. Kapazitive Drucksensoren sind weit verbreitet. Sie werden für berührungsempfindliche Bildschirme wie bei Smartphones oder Tablet-Computern eingesetzt. Wenn unterschiedliche Materialien für Bedienfronten verwendet werden, gibt es geeignetere Lösungen. Für metallische Oberflächen wurden früher Piezoelektrische Sensoren verwendet. Heute gibt es die Agnostik Sensoren, die dank kompakter Bauweise sehr einfach handhabbar sind.
Der genaue Aufbau eines Drucksensors kann je nach Typ und Hersteller variieren.
Agnostik Sensoren werden auf Leiterplatten bestückt. Für eine HMI Touch Bedienung werden diese Agnostik Module per Selbstklebefolie auf die Rückseite der Bedienfront geklebt. Jegliche mechanischen Einwirkungen auf der Bedienfläche werden durch die Sensoren aufgenommen und mit der Auswertesoftware in stabile, klare und nachvollziehbare Tastensignale umgewandelt. Der Agnostik Sensor ist ultrasensitiv. Bedienfronten aus Edelstahl von 1mm Dicke sind daher perfekt geeignet für den Agnostik Touch.
Möglich macht dies die Agnostik Drucksensor Funktionsweise. Selbst geringste Einwirkungen, ausgelöst durch eine Berührung auf der Bedienfront, genügen, um ein Tastensignal auszulösen. Dehnungen durch Temperatureinflüsse, Vibrationen oder Materialspannungen werden durch intelligente Algorithmen der integrierten Software erkannt. Die Agnostik Drucksensor Funktion, basierend auf Dehnungsmessstreifen, erzeugt durch Stress auf den Sensor eine Widerstandsänderung, die mess- und auswertbar ist. Damit ist die zusätzliche, erweiterte Funktion von einem 3D-Touch, Force Touch oder eben einer „druckabhängigen Tasteneingabe“ einfach nachvollziehbar. Es ist eine interessante Eigenheit der Agnostik Touch Technologie, welche die HMI-Eingabemöglichkeiten für die Zukunft erweitern und bequemer machen.
Der Agnostik Touch ist ein Beispiel für Drucksensoren bei Eingabesystemen. Je nach Anwendung variiert die Sensortechnologie. Im Allgemeinen basieren sie auf verschiedenen physikalischen Prinzipien, um Druckänderungen zu erkennen und zu quantifizieren. Es gibt verschiedene Arten von Drucksensoren, darunter kapazitive, resistive, piezoresistive, optische, piezoelektrische, ultraschallbasierte und DMS-Drucksensoren, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Anwendungsbereiche haben. Der agnostische Drucksensor ist eine neue Technologie.
Die Anwendungsbereiche von Drucksensoren sind vielfältig und reichen von der Automobilindustrie über die Medizintechnik bis hin zur Luft- und Raumfahrt. Sie werden beispielsweise in Fahrzeugen verwendet, um den Reifendruck zu überwachen, in medizinischen Geräten zur Blutdruckmessung und in Flugzeugen, um den Kabinendruck zu regeln. Drucksensoren sind auch in der Umweltüberwachung, in industriellen Anlagen und in vielen anderen Bereichen unverzichtbar, in denen die Messung und Kontrolle von Druck eine wichtige Rolle spielt. Die Anwendung von Drucksensoren bei Eingabesystemen ist eine unter vielen.